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Staatsministerin Anna Lührmann anlässlich des Treffens des Weimarer Dreiecks am 11. Mai

11.05.2023 - Pressemitteilung

Anlässlich des Treffens des Weimarer Dreiecks am 11. Mai erklärt Staatsministerin für Europa und Klima Anna Lührmann:

Deutschland, Polen und Frankreich stehen seit Beginn des brutalen russischen Angriffskriegs an der Seite der Ukraine. Kurz nach dem Europatag wollen wir gemeinsam auf die Zukunft der EU blicken: Wir werden darüber sprechen, wie wir den Erweiterungsprozess voranbringen und die Handlungsfähigkeit der EU stärken können. Hier kommt dem Weimarer Dreieck eine besondere Verantwortung zu.

Hintergrund

Die Staatsministerin für Europa und Klima, Dr. Anna Lührmann, reist morgen nach Poznań (Polen) für ein Treffen des Weimarer Dreiecks mit ihrem polnischen Amtskollegen Szymon Szynkowski vel Sęk und ihrer französischen Amtskollegin Laurence Boone.

Im Kontext des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine sollen die kontinuierliche Unterstützung der Ukraine sowie Fragen der Erweiterung der Europäischen Union und institutionelle Reformen im Zentrum der Gespräche stehen. Als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine wird erstmals die stellvertretende Ministerpräsidentin der Ukraine, Olha Stefanishyna, an dem Treffen teilnehmen.

Das letzte Treffen des Weimarer Dreiecks auf Ebene der Europa-Ministerinnen und Minister fand am 15. Und 16. September im Kloster Eberbach, Hessen statt.

Vor dem Treffen des Weimarer Dreiecks wird Staatsministerin Lührmann ihre französische Amtskollegin Laurence Boone in Berlin empfangen, um über aktuelle europapolitische Themen zu diskutieren und die Mitglieder der deutsch-französischen Expertengruppe für institutionelle Reformen der EU zu einem informellen Austausch treffen.

Anna Lührmann und Laurence Boone werden anschließend die Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) besuchen, wo sie im Rahmen der „Europawoche“ ein Gespräch über die Zukunft Europas und aktuelle Herausforderungen mit dort Studierenden führen werden.

Für Information zur Veranstaltung in der Europa-Universität Viadrina:

Europa-Universität Viadrina
Abteilung Hochschulkommunikation
Tel.: +49 (0)335 - 5534 4515
presse@europa-uni.de
www.europa-uni.de

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