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Berlin Energy Transition Dialogue 2025: Die globale Energiewende zu Gast in Berlin

Annalena Baerbock und Robert Habeck unterhalten sich mit zwei Gästen des BETD

Außenministerin Baerbock und Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Habeck auf dem BETD, © Photothek Media Lab

18.03.2025 - Artikel

Die Energiewende weg von fossilen hin zu erneuerbaren Energien steht im Fokus des 11. Berlin Energy Transition Dialogue (BETD). Drei zentrale Gründe sprechen dafür, den Ausbau erneuerbarer Energien weltweit weiter voranzutreiben.

Im Auswärtigen Amt treffen Unternehmen und NGOs auf Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger aus über 40 Ländern, um gemeinsam über die Energieversorgung der Zukunft zu sprechen.

Für eine zukunftsfähige Wirtschaft

Auf dem BETD treffen sich diejenigen, die die Chancen der globalen Energiewende erkannt haben. Länder auf der ganzen Welt setzen genau wie Deutschland auf erneuerbare Energien als Grundlage für zukünftigen Wohlstand. Die Energiewende bringt erhebliche Zukunftsinvestitionen und Arbeitsplätze mit sich. Für Unternehmen ist der BETD deshalb wichtiger Termin, bei dem Netzwerke mit entscheidenden Akteuren aus der ganzen Welt aufgebaut und Märkte im Ausland erschlossen werden können.

Der Markt zeigt ganz klar Richtung erneuerbare Energien. Global wurde 2024 fast doppelt so viel in saubere Energien und Infrastruktur investiert wie in Fossile.
- Annalena Baerbock

Für den Klimaschutz

Mit Hilfe erneuerbarer Energien kann die Erderwärmung begrenzt und das Ziel, die Emissionen bis 2030 zu halbieren, erreicht werden. Viele lokale Ideen und Lösungen können weltweit als gute Praxis dienen, der BETD bietet hierfür einen lösungsorientierten Erfahrungsaustausch. Mit Hilfe der grünen Transformation schützen wir Menschen und ihre Lebensgrundlagen weltweit. Denn kein Land bleibt von der Klimakrise verschont, die Kosten von Klimakatastrophen sind enorm: Verdorrte Felder in Marokko oder Somalia, Fluten in Spanien oder Pakistan sowie Brände in Kalifornien oder am Amazonas.

Für mehr Sicherheit und Resilienz

Die Folgen der Klimakrise haben auch Auswirkungen auf unsere Sicherheit: Verknappung von Ressourcen oder Vertreibung aufgrund von Klimaschäden verstärken bestehende Konflikte oder fachen neue an. Klimaschutz macht unsere Welt sicherer, die globale Energiewende ist dafür wichtiger Baustein. Gleichzeitig können wir mit der Verringerung fossiler Importen unsere Abhängigkeiten und Verwundbarkeiten, die vor allem Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine aufgezeigt hat, reduzieren. Setzen wir auf erneuerbare Energien, sind wir weniger erpressbar, resilienter, und unsere Energieversorgung ist unabhängiger von geopolitischen Entwicklungen.

Nehmen Sie per Livestream virtuell am diesjährigen BETD teil.

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