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Auswärtiges Amt erhöht humanitäre Hilfe für Simbabwe um eine Million Euro
Das Auswärtige Amt stockt seine humanitäre Hilfe für Simbabwe um rund eine Million Euro auf insgesamt bis zu zwei Millionen Euro auf. Denn auch nach dem Abkommen über Machtteilung zwischen dem simbabwischen Präsidenten Mugabe und dem designierten Ministerpräsidenten Tsvangirai ist die Versorgungslage der Bevölkerung Simbabwes desolat. Gemeinsam mit deutschen und internationalen Hilfsorganisationen werden daher Nothilfeprojekte zu Gunsten in Not geratenen Zivilbevölkerung gefördert. U.a. sind Vorhaben zur medizinischen Notversorgung sowie ergänzenden Nahrungsmittelversorgung in Vorbereitung.
Das Auswärtige Amt hat dieses Jahr in Simbabwe bereits sieben Projekte der humanitären Hilfe in Höhe von rund 800.000 Euro finanziert. So erhielt das Internationale Komitee des Roten Kreuzes (IKRK) 400.000 Euro für Nothilfe- und Schutztätigkeiten und die Hilfsorganisation HELP e.V. rund 250.000 Euro für zwei medizinische Nothilfeprojekte. Die deutsche Botschaft in Harare konnte in weiteren Einzelprojekten mit Hilfe kirchlicher Einrichtungen den Vertriebenen, die in Kirchen Zuflucht gefunden hatten und anderen Gewaltopfern eine medizinische Notversorgung zukommen lassen.