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Bundesminister Steinmeier zur Krise in Honduras

29.06.2009 - Pressemitteilung

Am 28. Juni wurde der demokratisch gewählte Präsident der Republik Honduras, Manuel Zelaya, vom Militär verhaftet und außer Landes gebracht. Bundesaußenminister Steinmeier verurteilte das Vorgehen und forderte eine friedliche Lösung des Konflikts.

Am 28. Juni wurde der demokratisch gewählte Präsident der Republik Honduras, Manuel Zelaya, vom Militär verhaftet und außer Landes gebracht.


Zur Lage in Honduras erklärte Bundesaußenminister Steinmeier in Berlin:

„Ich verurteile die Verhaftung und Exilierung von Präsident Zelaya. Dieses Vorgehen verletzt die verfassungsmäßige Ordnung der Republik Honduras.

Oberstes Gebot ist jetzt die schnelle Rückkehr zu Recht und Gesetz. Ich rufe die Konfliktparteien dazu auf, zum Dialog zurückzukehren und eine friedliche Lösung zu finden, die Demokratie und Rechtsstaatlichkeit gerecht wird.“

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