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Auswärtiges Amt erhöht humanitäre Soforthilfe für Somalia um 1 Million Euro
Das Auswärtige Amt erhöht seine humanitäre Hilfe für Somalia um 1 Million Euro. Mit den Mitteln versorgt das Internationale Komitee vom Roten Kreuz Binnenvertriebene mit Nahrungsmitteln, Trinkwasser und Medikamenten.
Für die Notversorgung von Binnenvertriebenen in Somalia stellt das Auswärtige Amt dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) 1.000.000 Euro zur Verfügung. Mit den Mitteln werden Nahrungsmittel, Trinkwasser, Medikamente und Notunterkünfte für besonders betroffene Bevölkerungsgruppen finanziert.
Nach anhaltenden bewaffneten Auseinandersetzungen hat sich die humanitäre Lage v.a. im Großraum Mogadischu weiter verschlechtert. Allein im Januar kamen nach Angaben der Vereinten Nationen 260 Zivilisten ums Leben; über 100.000 Menschen mussten ihre Häuser und Wohnungen aus Sicherheitsgründen verlassen. Die meisten von ihnen suchen in notdürftigen Aufnahmelagern Schutz; andere versuchen, in angrenzende Länder zu fliehen.
Das Land am Horn von Afrika erlebt seit Jahren eine humanitäre Notlage. Aufgrund des anhaltenden Binnenkonfliktes und erschwert durch eine ungewöhnliche Dürreperiode gelten 3,8 Mio. Menschen oder die Hälfte der Bevölkerung als humanitär notleidend.
Das IKRK zählt zu den wenigen humanitären Organisationen, die noch in Somalia Hilfe leisten können. Unter schwierigen Sicherheitsbedingungen werden besonders betroffene Gruppen wie Verwundete oder Binnenvertriebene mit elementaren Hilfsgütern versorgt.
In den letzten drei Jahren hat die Bundesregierung über 30 Mio. Euro für humanitäre Hilfe in Somalia zur Verfügung gestellt.
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