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Bundesminister Westerwelle traf mongolischen Außenminister Zandanshatar
Die Mongolei hofft auf einen weiteren Ausbau des bilateralen Handels und der deutschen Investitionen. Dies sagte der mongolische Außenminister Gombojav Zandanshatar nach einem Gespräch mit Bundesaußenminister Guido Westerwelle. Dieser würdigte die Mongolei als verlässlichen Partner auf der internationalen Bühne und dankte für den mongolischen Beitrag zur Stabilisierung Afghanistans.
Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat heute (19.05.) den mongolischen Außen- und Handelsminister, Gombojav Zandanshatar, zu einem Gespräch getroffen.
Außenminister Zandanshatar hob hervor, dass Deutschland für die Mongolei der wichtigste politische und wirtschaftliche Partner in Europa sei. Er hoffe auf einen weiteren Ausbau des bilateralen Handels und der deutschen Investitionen in seinem Land. Bundesminister Westerwelle unterstrich das Potential der wirtschaftlichen Zusammenarbeit beider Länder. Insbesondere in den Bereichen der erneuerbaren Energien, des Logistik- und Transportgewerbes und des Bergbaus gebe es Chancen für eine vertiefte Kooperation.
Bundesaußenminister Westerwelle dankte seinem Amtskollegen für das mongolische Engagement in Afghanistan. Die Mongolei leiste in Faisabad im Nordosten des Landes mit der Entsendung von 42 Soldaten innerhalb des deutschen Feldlagers einen wertvollen Beitrag zur Stabilisierung Afghanistans. Zudem begrüßte er die Entscheidung der Mongolei, sich zur Kernwaffenfreien Zone zu erklären, und würdigte die Mongolei als verlässlichen Partner auf der internationalen Bühne.