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Staatsminister Hoyer: Deutsch-israelisches Zukunftsforum - Leuchtturmprojekt unserer Zusammenarbeit mit Israel
Als Vertreter der Bundesregierung nimmt Staatsminister Hoyer heute (29.11.) an der Kuratorensitzung der „Stiftung Deutsch-Israelisches Zukunftsforum“ in Sderot/Israel teil. Am Rande der Sitzung übergibt er im Namen der Bundesregierung symbolisch einen Scheck an die israelische NGO „Natal“ (Israeli Trauma Center for Victims of Terror an War), die aus Mitteln der Bundesregierung gefördert wird.
Anschließend sind Gespräche über die Sicherheitslage an der Grenze zum Gazastreifen in Erez geplant. Hier wird sich Staatsminister Hoyer ein Bild über die Zugangsregelungen von und nach Gaza verschaffen, auch mit Blick auf humanitäre Hilfe und wirtschaftliche Entwicklung.
Aus Anlass der Sitzung erklärte Staatsminister Hoyer:
„Die Stiftung Deutsch-Israelisches Zukunftsforum ist eines der Leuchtturmprojekte unserer bilateralen Zusammenarbeit. Mit mehr als fünfzig geförderten deutsch-israelischen Projekten aus Wissenschaft, Forschung, Kultur, Wirtschaft und Medien baut die Stiftung Netzwerke, die weit in die Zukunft reichen.
Ich wünsche mir sehr, dass die Stiftung Deutsch-Israelisches Zukunftsforum als eines der zukunftsweisenden Projekte deutsch-israelischer Zusammenarbeit ein noch größeres Maß an Sichtbarkeit erfährt.“
Das Deutsch-Israelische Zukunftsforum ist eine gemeinsame Stiftung der Bundesrepublik Deutschland und des Staates Israel. Anlässlich des 40. Jahrestages der Aufnahme diplomatischer Beziehungen regten die Staatsoberhäupter beider Länder im Jahr 2005 dessen Gründung an, 2007 wurde die Stiftung aus der Taufe gehoben.
Die Stiftung Deutsch-Israelisches Zukunftsforum hat es sich zur Aufgabe gemacht, Austausch und Netzwerke insbesondere zwischen jungen Deutschen und Israelis zu fördern. Ziel ist es, verlässliche Verbindungen der Bürgerinnen und Bürger beider Länder und Multiplikatorennetzwerke für die gemeinsame Gestaltung der Zukunft aufzubauen. Gefördert werden deshalb innovative und zukunftsorientierte Projekte aus Kultur, Bildung, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien.