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Menschenrechtsbeauftragter Löning zum Welttag der Humanitären Hilfe

18.08.2012 - Pressemitteilung

Besonderer Dank an alle humanitären Helfer und freiwillige Spender

Zum Welttag der Humanitären Hilfe am 19. August erklärt der Beauftragte der Bundesregierung für Humanitäre Hilfe, Markus Löning, heute (18.08.) in Berlin:

„Ob als Kriegsflüchtlinge aus Syrien oder als Hungernde in der Sahel-Zone – viele Menschen weltweit sind in Not und brauchen unsere Hilfe. Deutschland ist eines der größten Geberländer. Mit unserer Unterstützung retten wir täglich Leben und mindern großes Leid.

Neben öffentlichen Mitteln sind es insbesondere private Spenden, die Großes bewirken. Zum heutigen Tag der humanitären Hilfe möchte ich meinen Dank all den zahlreichen freiwilligen Spendern aussprechen.

Meine Anerkennung gilt darüber hinaus allen Helferinnen und Helfern weltweit. Ohne sie könnten weder die internationalen Organisationen noch die privaten Hilfsvereine die Humanitäre Hilfe vor Ort leisten.

Ich wünsche mir, dass wir uns auch weiterhin solidarisch mit Menschen in Not zeigen.“

Der Welttag der Humanitären Hilfe wurde 2008 ins Leben gerufen. Der 19. August ist Gedenktag für die Opfer des Anschlags auf das VN-Büro im Irak. Er dient der Anerkennung der Arbeit aller Helfer weltweit, die unter schwierigsten Bedingungen Menschenleben retten und dafür oft ihr Leben riskieren.

Das Auswärtige Amt wird 2012 voraussichtlich 113 Millionen Euro für Zwecke der humanitären Hilfe, des humanitären Minenräumens und der Katastrophenvorsorge leisten. Schwerpunkte der humanitären Hilfe des Auswärtigen Amts 2012 sind Afrika, Afghanistan, die palästinensischen Gebiete und aktuell Syrien. Umgesetzt werden die von Deutschland finanzierten Hilfsmaßnahmen durch internationale Organisationen wie das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR), das Internationalen Komitee des Roten Kreuzes (IKRK) sowie Nichtregierungsorganisationen (NROs).

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