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Auswärtiges Amt zur Lage in Südsudan

18.03.2025 - Pressemitteilung

Zur Lage in Südsudan erklärte ein Sprecher des Auswärtigen Amts heute (18.03.):

Die jüngste Eskalation der Gewalt und die politischen Spannungen in Südsudan gefährden die Stabilität der ganzen Region und sind ein herber Rückschlag auf dem Weg zu einem nachhaltigen Frieden. Berichte von Luftangriffen mit zahlreichen Opfern sind verstörend. Staatspräsident Kiir und Erster Vizepräsident Machar stehen in der Verantwortung, den Dialog miteinander wiederaufzunehmen, um weitere Gewalt zu verhindern, und das Friedensabkommen von 2018 endlich umzusetzen.

Wir fordern alle Akteure nachdrücklich dazu auf, maximale Zurückhaltung zu üben und jegliche Handlungen zu unterlassen, die zu einer weiteren Eskalation der Lage führen könnten.

Wir verurteilen erneut in aller Deutlichkeit Angriffe auf die Mitglieder der Mission der Vereinten Nationen in Südsudan. UNMISS muss ihr wichtiges Mandat zum Schutz der Zivilbevölkerung und Umsetzung des Friedensabkommens ausüben können.

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