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Das Inlandspraktikum: Endlich ist es da!

23.10.2015 - Artikel

Die Regierungssekretäranwärterin 2015 Ronja Bohle berichtet über ihre täglichen Eindrücke innerhalb des Inlandspraktikums. Es ist ein wichtiger Bestandteil des 24-monatigen Vorbereitungsdienstes im mittleren Auswärtigen Dienst.

Nach fünf Monaten intensivem Lernen und reichlich Frischluftzufuhr an der Akademie für den Auswärtigen Dienst in Tegel ist es endlich soweit: Die Zentrale ruft! Die Grundsteine für diesen ersten praktischen Einsatz haben wir seit unserem Dienstantritt im April 2015 im Unterricht gelegt.

Für jeden von uns klingt der Ruf der Zentrale anders. Egal ob im Pressereferat, im Protokoll oder einem anderen Fachbereich: ein RSA (Regierungssekretäranwärter oder -anwärterin) ist dabei.

Die erste Hürde ist geschafft, wenn man seine Arbeitseinheit das erste Mal ohne Hilfe findet. Dies erweist sich manchmal als äußerst schwierig, da das Auswärtige Amt ziemlich verwinkelt und groß ist. Danach heißt es: an die Arbeit!

Mittlerer Dienst à-la-carte

Aufgaben des mittleren Dienstes
RSA15, Ronja Bohle sortiert Ausgangsbriefe© AA

Ich selbst bin im Referat der internen Fortbildung für Kolleginnen und Kollegen gelandet. Dieses Referat organisiert, plant und koordiniert das Weiterbildungsprogram im Auswärtigen Amt.

Seit der ersten Woche gehöre ich dem Botschafterkonferenz–Team an. Die Botschafterkonferenz, bei der sich alle Leiterinnen und Leiter der Auslandsvertretungen einmal im Jahr in der Zentrale zum Austausch treffen, fand dieses Jahr von 24. bis 27. August statt. In der Nachbearbeitung heißt es jetzt: Danken, Abrechnen, Fotos versenden, Nachfragen beantworten und vieles mehr.

Ich darf verschiedene Aufgaben selbstständig bearbeiten und lerne dadurch erstmal, wie der Schriftverkehr im Amt und mit anderen Behörden funktioniert.

In der zweiten Woche bin ich im Bereich der IT-Fortbildungen. Hier lerne ich das Anmeldeverfahren zu Seminaren kennen und bekomme einen Eindruck, wie Fortbildungsveranstaltungen geplant und vorbereitet werden.

Arbeitsabläufe kennenlernen

Regierungssekretäranwärterin Ronja Bohle
Regierungssekretäranwärterin Ronja© AA

Das Inlandspraktikum dient vor allem der Orientierung. Man lernt die neue Arbeitsumgebung und Abläufe kennen und kann sehen was im späteren Arbeitsalltag auf einen zukommt.

Da ich noch einige Wochen hier bin kann ich sicherlich gespannt sein, was mich weiterhin erwartet. Den Weg zu meinem Arbeitsplatz finde ich jedenfalls schon mal alleine.

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