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Deutschland steht den von den Erdbeben betroffenen Menschen bei: Außenministerin Baerbock und Bundesinnen­ministerin Faeser reisen in die Türkei

Außenministerin Annalena Baerbock und Innenministerin Nancy Faeser in der vom Erdbeben zerstörten Stadt Pazarcık

Außenministerin Annalena Baerbock und Innenministerin Nancy Faeser in der vom Erdbeben zerstörten Stadt Pazarcık, © Kira Hofmann

21.02.2023 - Artikel

Außenministerin Baerbock reist zusammen mit Bundesinnenministerin Faeser am 21.2. in den besonders von den Erdbeben betroffenen Südosten der Türkei. Wen die beiden Ministerinnen dort treffen und was Deutschland tut, um den Betroffenen in der Türkei und Syrien zu helfen, lesen Sie hier.

Die Bilder aus den Erdbebengebieten in der Türkei und in Syrien sind erschütternd – viele Zehntausend Menschen sind ums Leben gekommen und noch mehr sind verletzt und obdachlos. Die Bundesregierung hilft den Betroffenen in der Türkei und Syrien von Tag 1 an auf vielen verschiedenen Ebenen – und die Hilfe geht weiter.

Unser Mitgefühl erschöpft sich nicht in Worten und es wird auch nicht nachlassen, wenn die Katastrophe und ihre Folgen in den Nachrichten von anderen Schlagzeilen verdrängt werden.
-- Außenministerin Annalena Baerbock

Außenministerin Baerbock und Bundesinnenministerin Faeser wollen sich ein eigenes Bild von der Lage vor Ort machen und um den Menschen ihre Solidarität und Unterstützung versichern.

Über den Flughafen Gaziantep werden viele der Hilfsgüterlieferungen sowohl für die Türkei als auch den ebenfalls stark betroffenen Nordwesten Syriens abgewickelt. Dort informieren sich die beiden Ministerinnen über die praktische Abwicklung der Hilfsleistungen und die dabei auftretenden Herausforderungen. Darüber hinaus übergeben sie weitere Hilfsgüterlieferungen des THW an den türkischen Katastrophenschutz und sprechen mit Vertreterinnen und Vertretern von in der Türkei und in Syrien arbeitenden Hilfsorganisationen und NGOs.

Anschließend reisen die beiden Ministerinnen in die nordwestlich gelegene ebenfalls stark betroffenen Region Kahramanmaraş und sprechen in einer dort errichteten Not-Zeltstadt für die Erdbebenopfer sowohl mit Betroffenen als auch mit Helferinnen und Helfern. Zum Abschluss der Reise besuchen Außenministerin Baerbock und Bundesinnenministerin Faeser noch eines der wiederöffneten Visa-Annahmezentren in der Region sowie einen neu eingerichteten mobilen Visa-Annahmebus, der direkt vor Ort in der Region die Visaanträge annehmen und verarbeiten kann.

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