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Für eine starke trans­atlantische Partner­schaft und Freundschaft: Außen­ministerin Annalena Baerbock auf Antritts­reise in Washington D.C.

Begrüßung in Washington: Annalena Baerbock und US-Außenminister Antony Blinken 

Begrüßung in Washington: Annalena Baerbock und US-Außenminister Antony Blinken, © Thomas Imo/photothek.net

05.01.2022 - Artikel

Am 5. Januar 2022 reist Außenministerin Annalena Baerbock zum ersten Mal nach ihrem Amtsantritt in die USA. Im Mittelpunkt stehen die Abstimmung zu aktuellen außen- und sicherheitspolitischen Themen und ein Gespräch im US-Kapitol.

Aktuelle Themen auf der Agenda

Neben der europäischen Integration ist die transatlantische Partnerschaft und die Freundschaft mit den Vereinigten Staaten von Amerika ein zentraler Pfeiler für das internationale Handeln Deutschlands. Darum führt einer der ersten Auslandsreisen Außenministerin Baerbock auch nach Washington.

Je schwieriger die Zeiten, desto wichtiger sind starke Partnerschaften – und als Europäer haben wir keinen stärkeren Partner als die USA. Mit meiner Reise nach Washington will ich genau dies deutlich machen, zeigen, welch großen Stellenwert wir den transatlantischen Beziehungen beimessen.

-- Außenministerin Annalena Baerbock

Inhaltlich wird sich das Gespräch mit Außenminister Antony Blinken unter anderem mit der Lage an der ukrainischen Grenze, den anstehenden bi- und multilateralen Dialogformaten mit Russland, den JCPoA-Verhandlungen mit Iran sowie unsere enge Zusammenarbeit in der NATO befassen. Außenministerin Baerbock setzt zudem auf eine gute transatlantische Abstimmung in der China-Politik.

Menschen auf beiden Seiten des Atlantiks noch näher zusammen­führen

Außenministerin Baerbock möchten die transatlantische Themenpalette erweitern und vertiefen, vom weltweiten Schutz der Menschenrechte, der globalen Gesundheitspolitik, Handel und Konnektivität, internationalen Standards bis hin zu Abrüstung und Rüstungskontrolle. Zugleich möchten wir Bundesstaaten, Kommunen, Forschungseinrichtungen, Universitäten, Unternehmen und Kulturschaffende auf beiden Seiten des Atlantiks noch enger zusammenführen und damit die ganze Breite des Landes und der Gesellschaft der USA in den Blick nehmen. Dafür bietet die Antrittsreise nach Washington einen guten Ausgangspunkt.

Kontakte zum US-Kongress: Demokratie und Menschenrechte als gemeinsames Fundament

Außenministerin Annalena Baerbock wird sich anlässlich ihres Aufenthalts in Washington, D.C. auch mit Vertretern des US-Kongresses austauschen. Dabei wird der weltweite Einsatz der USA und Deutschlands für die Stärkung von Demokratien im Fokus stehen. Geplant ist ein Gespräch mit der Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi.

Einen Tag vor dem ersten Jahrestag des Sturms auf das Kapitol reise ich aber nicht nur als Außenministerin, sondern auch als überzeugte Demokratin und Parlamentarierin nach Washington. In der EU und in den G7 eint uns das Ziel, Demokratien zu stärken und sie widerstandsfähiger gegen Bedrohungen von innen und außen zu machen.

-- Außenministerin Annalena Baerbock

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