Viele Menschen meinen, Vielfalt gehöre im Auswärtigen Dienst quasi zu den Werkseinstellungen. Und in gewisser Weise stimmt das auch, denn etwa die Hälfte unserer Kolleginnen und Kollegen im Auswärtigen Amt leben dauerhaft in einem der mehr als 150 Gastländer weltweit und sind dort an einer unserer Auslandsvertretungen tätig. Sie sprechen diverse Sprachen, gehören verschiedenen Religionen oder Weltanschauungen an und sind sowohl mit Deutschland als auch dem Land in dem sie leben, eng verbunden. Sie sind damit wichtige Brückenbauer*innen der Außenpolitik.

Aber auch der diplomatische Dienst verändert sich: Die deutsche Gesellschaft ist vielfältig und so ist es uns wichtig, dass sich die Vielfalt hinsichtlich Geschlecht, sexueller Orientierung, ethnischer Herkunft oder einer Behinderung auch mehr und mehr in den Reihen der entsandten Kolleg*innen widerspiegelt. Denn wir wissen, dass diverse Teams durch ihre Multiperspektivität innovativere und kreativere Lösungen finden. Das ist essentieller Vorteil in einer Welt, in der die globalen Problemlagen zunehmend komplexer werden.

Das Auswärtige Amt gehört seit 2014 zu den Unterzeichnenden der Charta der Vielfalt. In einer eigenen Diversitätsstrategie mit dem Titel „Vielfältiges Deutschland – vielfältige Diplomatie“ sowie in den Leitlinien zur feministischen Außenpolitik bekennen wir uns zu Diversitätszielen:

• Wir steigern die Diversität unserer Belegschaft.
• Wir fördern die Diversitätskompetenz unserer Beschäftigten.
• Wir stellen ein diskriminierungsfreies Arbeitsumfeld sicher.

Wir freuen uns, wenn interessierte und weltoffene Menschen mit diplomatischem Fingerspitzengefühl zu unserem weltweiten Team hinzustoßen möchten. Nähere Informationen zu möglichen Tätigkeiten im Auswärtigen Amt finden Sie hier.