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Außenpolitik live: Das Auswärtige Amt in den sozialen Medien

Social Media Apps

Social Media Apps, © MAXPPP

06.05.2019 - Artikel

Das Auswärtige Amt baut seine Präsenz im Internet aus: Auf mittlerweile über 375 Social-Media-Kanälen tweeten und posten die Zentrale und die deutschen Auslandsvertretungen in die Welt

Der Zusammenhalt in Europa, die Osteuropa-Politik, humanitäre Notfalllagen: Außenpolitik bewegt die Gemüter. Dank der sozialen Medien kann das Auswärtige Amt heute noch direkter mit Bürgern in den Dialog treten. Vor einigen Jahren begann das Auswärtige Amt seine Kommunikation über Facebook, Twitter & co. Seitdem ist seine Social-Media-Präsenz konsequent gewachsen.

Die zentralen Kanäle

@AuswaertigesAmt, @AuswaertigesAmt, @GermanyDiplo: Die drei übergreifenden Facebook- und Twitter-Kanäle des Auswärtigen Amts allein erreichen über eine Million Menschen. Hinzu kommen über 111.000 Follower auf Instagram. Über diese Kanäle berichtet das Auswärtige Amt über seine Arbeit, kommuniziert politische Botschaften und regt zum öffentlichen Austausch an. Kontroverse Themen animieren dabei zu hunderten, manchmal über tausend Nutzerkommentaren an einem Tag. In Facebook- und Instagram-Livechats mit Experten des Auswärtigen Amts nehmen teils hunderte Nutzer gleichzeitig teil, um ihre Fragen zu diskutieren. Und ganz neu: Mit dem „Podcast vom Posten“ gibt das Auswärtige Amt exklusive Einblicke in den Arbeitsalltag und die Analysen seiner Botschafter. Dank der sozialen Medien kann das Ministerium heute mehr, schneller und unmittelbarer kommunizieren als jemals zuvor.

Social Media im Standardrepertoire der Auslandsvertretungen

Daneben gibt es die mittlerweile über Deutsche Auslandsvertretungen in sozialen MedienSie erreichen weltweit über sechs Millionen Menschen. Neben Facebook- und Twitterkonten betreiben viele Vertretungen heute auch einen Instagram-Account. Und immer mehr Botschafter und Generalkonsuln twittern auch persönlich – mittlerweile sind es 35. Für deutsche Botschaften und Konsulate gehört der Umgang mit sozialen Medien heute zum Alltag: Um Veranstaltungen anzukündigen, um Deutschland im Ausland zu präsentieren, um Einblicke in „hinter die Kulissen“ geben und um Fragen der Menschen vor Ort zu beantworten.

Berliner Spitzendiplomaten twittern

Seit Dezember 2017 twittern auch Abteilungsleiter und Unterabteilungsleiter im Auswärtigen Amt zu ihren jeweiligen außenpolitischen Fachbereichen. Sechzehn solche Kanäle gibt es bis jetzt. Einige davon sind regional fokussiert, etwa auf Asien-, Afrika- oder Europapolitik. Andere konzentrieren sich auf thematische Schwerpunkte wie den Brexit, Stabilisierung und humanitäre Hilfe, Digitalisierung oder die Vereinten Nationen. Das Krisenreaktionszentrum stellt der bereits vorhandenen App „Sicher Reisen“ einen gleichnamigen Twitterkanal zur Seite. Und auch der Planungsstab gibt mit einem eigenen Auftritt Einblicke in seine Arbeit. Die Kommunikation wird so dezentralisiert - und Inhalte für an bestimmten Themen Interessierte passgenau angeboten.

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